CEO Statements

Rekordjahr 2023 – die Erfolgsfaktoren

Rekordjahr

Rekordjahr

Trotz eines schwierigen Marktumfelds, das von geopolitischen Verwerfungen und wirtschaftlichen Unsicher­heiten sowie einer stark gestiegenen Inflation geprägt war, konnten wir im Jahr 2023 ein Rekord­ergebnis erzielen. Der Nettoertrag von 531.4 Millionen Franken und der Vorsteuergewinn (EBIT) von 255.4 Millionen Franken liegen deutlich über unseren Erwartungen. Dass wir dieses hervor­ragende Ergebnis erzielen konnten, verdanken wir in erster Linie unseren engagierten Mitarbeitenden, die sich täglich für absolute Kunden­zufriedenheit und höchste Dienst­leistungs­qualität einsetzen. Ein weiterer Beleg für unsere Value Proposition ist der Netto-Neugeld­zufluss von 5 Milliarden Franken. Per Ende Jahr vertrauten uns 574’274 Kunden Vermögen von 58 Milliarden Franken an – ein echter Vertrauens­beweis.

Erfolg passiert nicht – Erfolg entsteht

Im Geschäftsjahr 2023 haben wir mit der Einführung verschiedener Service­pakete für unsere Kunden sowie einer Debitkarte für Fremd­währungen und Krypto für reibungs­loses und vor allem kosten­günstiges Bezahlen weitere gezielte Schritte in Richtung einer digitalen Universalbank unter­nommen. Zudem haben wir mit Invest Easy und 3a Easy Angebote für attraktive Anlage- und Spar­lösungen lanciert. Ein weiterer wichtiger Meilenstein des vergangenen Geschäftsjahrs ist, dass wir unseren Anlegern ab Mai 2023 endlich wieder Zinsen auf ihren Trading­konten auszahlen konnten. Von dieser Markt­verbesserung profitierten auch die mittlerweile über 200’000 Kunden von YUH, für die es nun keine Guthaben­limite für eine allfällige Verzinsung mehr gibt.

NACHHALTIGKEIT

NACHHALTIGKEIT

NACHHALTIGKEIT

NACHHALTIGKEIT

Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle in unserem Unternehmen. Seit 2020 veröffentlichen wir im Rahmen der nichtfinanziellen Bericht­erstattung einen Nach­haltig­keits­bericht nach GRI-Standard. Darüber hinaus finden Anleger auf unserer Handels­plattform neben wirtschaftlichen Daten auch individuelle ESG-Scores sowie die Aufschlüsselung der Umwelt-, Sozial- und Governance-Anteile für eine Vielzahl von Unter­nehmen. So können sie sich ihr persönliches Impact-Portfolio zusammen­stellen. Im ersten Halbjahr stufte Sustainalytics unser ESG-Rating von «medium risk» auf «low risk» herauf. Auf diese Anerkennung sind wir stolz.

KRYPTOWÄHRUNGEN

Der Markt für Kryptos – kommt jetzt der Frühling?

Seit 2017 können Kunden von Swissquote in Krypto­währungen investieren und seit 2022 über die eigene Kryptobörse SQX sicher und kosten­günstig handeln. Nach einer Art «Krypto-Winter», in dem die Kunden aufgrund der negativen Wert­entwicklung vieler Kryptos sehr vorsichtig waren, beobachten wir nun eine steigende Nachfrage nach digitalen Vermögens­werten. Eine weitere Belebung erwarten wir auch von der Zulassung verschiedener ETF, die direkt in Krypto­währungen investieren. Mit der steigenden Nachfrage nehmen auch die Anforderungen an Compliance zu, weshalb wir unsere Anstrengungen in diesem Bereich verstärkt haben. Ich bin überzeugt, dass die strengere Regulierung das Vertrauen in die Branche stärken und neue Produkt­anwendungen sowie Kooperationen mit der traditionellen Finanzwelt fördern wird.

Ausblick

Ausblick

Ausblick

Ausblick 2024

Durch die konsequent verfolgte strategische Diversifizierung unserer Geschäfts­aktivitäten und den Ausbau der Zielmärkte konnten wir die Abhängigkeit vom volatilen Markt­umfeld und von transaktions­abhängigen Erträgen deutlich reduzieren. Wir sind somit auf mehr als nur ein Szenario vorbereitet und deshalb überzeugt, dass wir die Ziele von CHF 595 Mio. Ertrag und CHF 300 Mio. Vorsteuergewinn im Jahr 2024 erreichen werden.

Brief an unsere Aktionäre

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre

Das heraus­fordernde Umfeld vermochte Swissquote nicht zu bremsen: Mit einem Betriebs­ertrag von CHF 530,9 Mio., einem Vorsteuer­gewinn von CHF 255,4 Mio. und Kunden­vermögen von nahezu CHF 58,0 Mrd. im Jahr 2023 erzielte das Unter­nehmen stärkere Ergebnisse als je zuvor. Im Berichts­zeitraum diversifizierte Swissquote ihre Ertrags­ströme einerseits durch eine Expansion über die transaktions­basierten Erträge hinaus, andererseits vermochte sie die Erträge aus dem Geschäft mit inter­nationalen Kundinnen und Kunden in Europa, Asien und dem Nahen Osten zu steigern. Erstmals lagen die nicht transaktions­basierten (58 Prozent) über den transaktions­basierten Erträgen (42 Prozent). Internationale Kunden trugen erstmals mehr zum Nettoertrag bei als Kunden mit Wohnsitz in der Schweiz (51 Prozent bzw. 49 Prozent). Für 2024 geht Swissquote von weiterem Wachstum aus und bestätigt die Zielvorgabe für den Vorsteuer­gewinn 2025 (CHF 350 Mio.). Der Verwaltungsrat beantragt eine Dividenden­ausschüttung von CHF 4.30 pro Aktie.

Ertragsdiversifikation als Hauptwachstumsfaktor

Im Jahr 2023 erreichte der Betriebs­ertrag CHF 530,9 Mio. und lag damit um 30,1 Prozent über dem Vorjahr (CHF 408,1 Mio.). Diese positive Entwicklung geht in erster Linie auf das anhaltende Wachstum des Netto­zins­ertrags (CHF 213,1 Mio.) zurück, da alle wesent­lichen Währungen höher verzinst wurden und sich die Barbestände als resilient erwiesen (15 Prozent der gesamten Kunden­vermögen). Der Netto­kommissions­ertrag (Krypto­anlagen ausgenommen) gab aufgrund der rückläufigen Kunden­aktivitäten um 4,0 Prozent nach. Der Nettoertrag aus Krypto­vermögen ging um 31,9 Prozent zurück. Das Jahr 2023 war generell und vor allem in den ersten neun Monaten von geringer Volatilität im Kryptomarkt geprägt.

Im letzten Quartal des Berichtsjahrs verbesserte sich die Volatilität dieser Art Anlagen, nicht zuletzt dank der Vorfreude auf bessere Bedingungen im kommenden Jahr. Der Netto-eForex-Ertrag des Jahres 2023 lag um 2,7 Prozent unter dem Vorjahres­betrag. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen sowohl die eForex-Vermögens­werte als auch die zugehörigen Volumen im Berichtsjahr zwar an, aber die geringe Volatilität der Devisen­märkte wirkte sich negativ auf die Profitabilität der eForex-Volumen aus. Der Netto­handels­ertrag (ohne Berück­sichtigung von eForex-Geschäften) stieg um 1,5 Prozent. und profitierte von der Entwicklung neuer Produkte und Dienst­leistungen wie Debitkarten und Zahlungs­verkehr.

Verbesserung der Vorsteuer­gewinn­marge auf 48,1 Prozent

Insgesamt stieg der Aufwand (CHF 270,9 Mio.) um 26 Prozent. Der Personal­aufwand und andere Betriebs­aufwendungen spielten hierbei die Hauptrolle. Per 31. Dezember 2023 lag der Personal­bestand mit 1’134 FTE um 78 FTE oder 7,4 Prozent über dem Vorjahres­bestand, vor allem aufgrund von Einstellungen im Technologie­bereich und an den Standorten im Ausland. Der Vorsteuer­gewinn 2023 nahm um 37 Prozent zu und erreichte einen neuen Höchststand von CHF 255,4 Mio. (CHF 186,4 Mio.). Die Vorsteuer­gewinn­marge weitete sich auf 48,1 Prozent aus (45,7 Prozent), während der Reingewinn auf CHF 217,6 Mio. (CHF 157,4 Mio.) anstieg. Die Reingewinn­marge erhöhte sich auf 41,0 Prozent (38,6 Prozent).

Zunahme der Tradingkonten um 7,2 Prozent in zwölf Monaten

Ende 2023 belief sich die Gesamtzahl der Kunden­konten auf 574’274, was einem Netto­zuwachs um 35’328 Konten oder 6,6 Prozent entspricht. In den letzten 12 Monaten ist die Anzahl Trading­konten um 7,2 Prozent gewachsen. Dies ist ein Beleg dafür, dass auch in Zeiten steigender Zinsen das Kunden­interesse ungebrochen anhält. Die Umsetzung leichter zugänglicher Anlage­strategien wie «Invest Easy» löste ein solides Wachstum von 14,9 Prozent im Bereich Robo-Advisory/Sparkonten aus. Die Anzahl aktiver eForex-Konten (inaktive Konten werden nicht ausgewiesen) ging um 4,3 Prozent zurück, während die eForex-Vermögen an sich weiterhin ein Wachstum vorlegten (+7,2 Prozent).

Insgesamt wuchsen die Kunden­vermögen um 11,1 Prozent auf einen neuen Rekordstand von CHF 58,0 Mrd. (CHF 52,2 Mrd.) an. Diese positive Entwicklung wurde durch einen Netto-Neugeld­zufluss in Höhe von CHF 5,0 Mrd. (CHF 7,7 Mrd.) und einen positiven Markteffekt begünstigt. Der starke Schweizer Franken wirkte sich sowohl auf die Kunden­vermögen als auch auf die Netto-Neugelder aus (Umrechnung aus Fremd­währungen in CHF zu Bericht­erstattungs­zwecken).

Solide Eigenkapital­position führt zu Ausschüttungs­quote von 30 Prozent

Per 31. Dezember 2023 belief sich die Bilanz­summe auf CHF 10,0 Milliarden (CHF 10,2 Mrd.). Eine Kombination von solider Profitabilität und vorsichtiger Bilanz­steuerung liess das Eigenkapital um 21,2 Prozent auf CHF 898,6 Mio. (CHF 741,1 Mio.) anwachsen. Die Kapital­quote erhöhte sich weiter auf 25,1 Prozent (24,8 Prozent) und liegt damit deutlich über den regulatorischen Vorgaben von 11,2 Prozent. In diesem Zusammen­hang strebt der Verwaltungsrat eine stabile Dividenden­politik an. Die Quote für die Ausschüttung an die Aktionäre sollte generell bei 30 Prozent des ausge­wiesenen Reingewinns liegen, d.h. für 2023 bei CHF 4.30 pro Aktie (+95 Prozent).

Ausbau der internationalen Präsenz

Swissquote kündigt die Übernahme von Optimatrade Investment Partners (Pty) Ltd mit Sitz in Kapstadt, Südafrika, an. Dieser regulierte Finanz­dienst­leister ist seit über zehn Jahren als Vermittler für Swissquote tätig. Im Jahr 2023 entrichtete Swissquote entsprechende Kommissionen von rund 0,4 Prozent des Netto­ertrags. Mit der Transaktion lassen sich natürliche Synergien realisieren, insbesondere durch den Marken­wechsel von Optimatrade. Der derzeitige CEO und Gründer von Optimatrade ist ein in Südafrika ansässiger Schweizer. Er wird seine Funktion im Unternehmen weiterführen. Die Transaktion wurde per 1. März 2024 abgeschlossen.

Nahezu 200’000 Kunden für die Mobile App Yuh

Der mobilen Fintech-App Yuh, einem Joint Venture mit 50%iger Beteiligung von Swissquote, gelang es 2023, die Anzahl Nutzender von 106’853 auf 193’175 (+80,8 Prozent) zu steigern. Die Kunden­vermögen stiegen von CHF 0,6 Mrd. auf CHF 1,4 Mrd. (+141,9 Prozent). Der Beitrag von Yuh an den Reingewinn war 2023 mit –CHF 5,0 Mio. (–CHF 6,7 Mio.) weiterhin negativ.

Für 2024 ist ebenfalls von einem negativen Beitrag auszugehen; er dürfte aber rückläufig ausfallen. Anfang des laufenden Jahres wurde die Schwelle von 200’000 Yuh-Nutzenden überschritten.

Weitere Verbesserungen der nichtfinanziellen Berichterstattung

Neben den Leitlinien der Global Reporting Initiative (GRI), die wir seit 2020 befolgen, enthält der Nach­haltigkeits­bericht 2023 neue Offenlegungen, die gemäss dem Rahmenwerk der Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD) erstellt wurden. Der Bericht bietet daher zusätzliche Informationen zu Klimafragen, die der 2023 durch den Verwaltungsrat verabschiedeten neuen Klimastrategie und den Management­richtlinien für den Umgang mit Klimarisiken entsprechen. Die doppelte Materialitäts­prüfung, die 2023 von Grund auf überarbeitet wurde, bildet den Kern der Nach­haltigkeits­strategie der Gruppe. Diese Prüfung ist ein tragendes Element der Gruppen­strategie; sie dient dem Verwaltungsrat bei der Formulierung der Zielvorgaben für die Geschäfts­leitung und die Organisation an und für sich. Im Jahr 2023 verbesserte die Swissquote-Gruppe ihr Sustainalytics ESG Rating erfolgreich von «medium risk» auf «low risk», was den konkreten Erfolg ihrer Bemühungen auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit bestätigt. An der diesjährigen General­versammlung werden die Aktionärinnen und Aktionäre erstmals über den Nachhaltigkeits­bericht, der als der gemäss dem Schweizerischen Obligationenrecht (OR) seit Neuestem obligatorische Bericht über nichtfinanzielle Belange dient, abstimmen. Dies ist der Grund, weshalb der aktuelle Nachhaltigkeits­bericht einschliesslich einer umfassenderen Auswahl an Indikatoren und nicht­finanziellen Angaben in verstärktem Ausmass extern überprüft wurde.

Corporate Governance und Vergütung

2023 setzte Swissquote ihren intensiven Aktionärs­dialog fort und hatte Gelegenheit, eine Reihe von Fragen zu erörtern, z.B. zur Corporate Governance, zur Vergütung und zur Nachhaltigkeit. Swissquote analysierte und evaluierte die von den Aktionärinnen und Aktionären vorgebrachten Anliegen, da sie zur Verbesserung der gruppen­eigenen Praxis beitragen. Dies gilt insbesondere für Offen­legungen. So beschloss der Verwaltungsrat namentlich Verbesserungen bei der Offen­legung der Qualifikationen seiner Mitglieder: neu werden diese Qualifikationen in einer detaillierten Tabelle im Corporate-Governance-Bericht dargestellt, wie es der Best Practice entspricht.

Zur Zusammen­setzung des Verwaltungsrats ist zu sagen, dass Esther Finidori an der General­versammlung vom 10. Mai 2023 neu in den Verwaltungsrat gewählt wurde. Esther Finidori verfügt über ein ausgeprägtes Fachwissen im Bereich Nachhaltigkeit im Allgemeinen und in Bezug auf Umwelt­aspekte und digitale Trans­formation im Besonderen. Mit ihrer Wahl ist das unter­repräsentierte Geschlecht nun mit einem Anteil von 37,5 Prozent vertreten; diese Quote liegt nunmehr über der Zielvorgabe von 30 Prozent. Auf Geschäfts­leitungs­ebene hiess Swissquote per 1. Januar 2024 Nestor Verrier als neuen Chief Operating Officer willkommen. Er ist der Nachfolger von Lino Finini, der per 31. Dezember 2023 nach über 20 Jahren bei Swissquote in den Ruhestand getreten ist.

In Vergütungs­fragen wussten die Aktionärinnen und Aktionäre die Reaktion von Swissquote auf frühere Anmerkungen insbesondere bei zwei Punkten zu schätzen: bei der Offen­legung der Kennzahlen für die Zielvorgaben der Geschäfts­leitung im Rahmen des Short-term Incentive Plan (STIP) und bei der Neu­aus­richtung der variablen Vergütung der Geschäfts­leitung auf Länger­fristigkeit in Form einer Teil­aus­zahlung des Jahresbonus in Aktien, die für drei Jahre gesperrt sind. Ferner begrüssten es die Aktionärinnen und Aktionäre, dass der Verwaltungsrat eine neue Vergütungs­struktur für den Einsitz im Verwaltungsrat und in seinen Ausschüssen beschlossen hat.

Swissquote schätzt die investierte Zeit und die aktive Teilnahme unserer Aktionärinnen und Aktionäre sehr und freut sich, diesen wertvollen Austausch auch in Zukunft beizubehalten.

Dank

Im Namen des Verwaltungsrats und der Geschäfts­leitung danken wir unseren Kundinnen und Kunden für ihre Loyalität und ihren Beitrag zum Erfolg und zur langfristigen Solidität von Swissquote. Dank ihrer sachkundigen Rück­meldungen, Anregungen und Wünsche streben wir laufend nach Verbesserungen und Innovationen, um ausser­gewöhnliche und erfrischende Bank­erlebnisse zu bieten. Zudem möchten wir unseren Aktionärinnen und Aktionären für ihr Vertrauen danken. Allen Mitarbeitenden danken wir für ihren grossen Einsatz und ihr unermüdliches Engagement. Und schliesslich gilt unser Dank auch unseren Kooperations­partnern, die uns beim Ausbau unseres Geschäfts stets kompetent unterstützen.

Markus Dennler
Vorsitzender des Verwaltungsrates
Marc Bürki
CEO

Highlights 2023

Mär

Nettoertrag und Vorsteuer­gewinn von Swissquote gemäss Prognosen; für 2023 wird ein Rekord­ergebnis erwartet

Mit einem Nettoertrag von CHF 408.0 Mio., einem Vorsteuer­gewinn von CHF 186.4 Mio. und einem Netto-Neugeld­zufluss von CHF 7.7 Mrd. weist Swissquote robuste und qualitativ starke Kennzahlen für 2022 aus. Dank diversifizierter Ertrags­ströme profitierte Swissquote insbesondere von den kurz­fristigen Veränderungen der Zins­landschaft. Im Jahr 2022 trugen 51’099 Neukonten von Kunden (+10,5 Prozent) zum Wachstum bei; zugleich erreichte das Kunden­vermögen CHF 52.2 Mrd. Swissquote geht von einem viel­ver­sprechenden Jahr 2023 aus, in dem neue Ertrags- und Gewinn­rekorde erzielt werden dürften.

Apr

Swissquote bringt Zinsen auch auf Trading­konten zurück

Nachdem die allgemeine Zinswende bereits für steigende Zinsen bei Sparkonten gesorgt hat, geht Swissquote einen Schritt weiter und bringt die Verzinsung ab 1. Mai 2023 auch auf Privat­konten/Trading­konten zurück. Die positiven Zinssätze gelten für alle Kundinnen und Kunden, für Einlagen jeder Höhe. Rückzüge sind jederzeit möglich und gebührenfrei. Auf den Swissquote-Trading­konten fallen keine Konto­führungs­gebühren an.

Mai

Swissquote, Stableton, und Morningstar Indexes kooperieren bei der Einführung von Privatmarkt-Anlage­produkten mit Fokus auf die 20 Top Unicorns

Investitionen in Privatmärkte können schwierig und zeitaufwändig sein. Vorhandene Möglich­keiten erfordern in der Regel hohe Mindest­anlage­volumen, Kapital­abrufe, langfristige Mittel­zusagen, intransparente «Black Box»-Investitionen und hohe Gebühren. Ein neuartiges Angebot von Anlageprodukten, deren Strategie darauf abzielt, die Komponenten eines Privatmarkt-Index weitgehend abzubilden, bietet institutio­nellen und privaten Anlegern, einschliesslich Klein­anlegern, nun einen einfachen und bequemen Zugang zu privat gehaltenen Wachstums­unter­nehmen.

Jul

Invest Easy: Swissquote lanciert die Anlage- und Sparlösung für Menschen, die es gern einfach haben

Swissquote lanciert Ein-Klick-Anlagen mit vier professionell vordefinierten Strategien, äusserst konkurrenz­fähiger Verzinsung von bis zu 2% auf Bareinlagen, je nach Währung, und niedrigen bis gar keinen Gebühren. In der Anfangs­phase bietet Invest Easy vier von Profis vordefinierte Strategien mit gestaffelten Wachstums­chancen und unter­schiedlichen Risiko­profilen für rasche, einfache und intuitive Anlage­entscheidungen.

Aug

Ergebnisse für das 1. Halbjahr 2023: Swissquote erzielt Rekord­ergebnis bei Netto­ertrag und Kunden­vermögen. Ausblick für das Gesamtjahr 2023 nach oben revidiert

Trotz eines aus Investoren­sicht heraus­fordernden ersten Halbjahrs 2023 und anhaltend geringer Handels­aktivität im gesamten Finanz­sektor weist Swissquote starke Ergebnisse aus, die über den ursprünglichen Erwartungen liegen.

  • Nettoertrag CHF 265.6 Mio. (+32.8 Prozent)
  • Vorsteuergewinn CHF 124.9 Mio. (+37.7 Prozent)
  • Kundenvermögen CHF 56.9 Mrd.
  • Kundenkonten: 555’266 (+6.4 Prozent)

Für das Gesamtjahr 2023 strebt Swissquote nun einen Vorsteuer­gewinn von rund CHF 250 Mio. (ursprünglich CHF 230 Mio.) an.

Sep

Swissquote ernennt Nestor Verrier zum neuen Chief Operating Officer

Wie bereits im März angekündigt, wird Lino Finini, der heutige COO von Swissquote, Ende des Jahres 2023 in den Ruhestand treten. Nestor Verrier wurde per 1. Januar 2024 zu seinem Nachfolger ernannt. «Wir freuen uns, Nestor ab Januar 2024 als unseren neuen COO zu begrüssen», sagt Marc Bürki, CEO von Swissquote. «Seine Führungsarbeit wird von unserem Team sehr geschätzt. Sein internationaler und technologisch ausgerichteter Hintergrund qualifizieren ihn ideal als Nachfolger unseres COO, der Ende Jahr in den Ruhestand geht.»

Sep

Kryptofreundliche Multiwährungs­lösung: Swissquote führt neue Debitkarte und Komplett­pakete für die täglichen Bank­geschäfte ein

Swissquote geht den nächsten Schritt auf dem Weg zur ersten digitalen Universal­bank und führt zwei Komplett­pakete für die täglichen Bank­geschäfte ein. Die Pakete bieten umfassende Dienst­leistungen für das tägliche Banking, eine Swissquote Debit Mastercard® mit verschiedenen Währungen und Kryptos, eine grosse Auswahl beliebter Zahlungs­lösungen und ein attraktives Cashback-Programm. Alles in allem sorgen diese Pakete für einen reibungs­losen und lukrativen Zahlungs­verkehr, und das interessante Pricing zum Null- oder Niedrigtarif ist stets komplett transparent.