«Swissquote vereint eine einzigartige Handelsplattform für eine ganze Reihe von Anlageklassen mit der Innovationskraft eines Fintech-Unternehmens, das auf dem Fundament einer soliden Schweizer Bank steht.»
Marc Bürki, Gründer und CEO
DIE DEMOKRATISIERUNG DES TRADITIONELLEN BANKINGS
Swissquote wurde 1996 von zwei Ingenieuren mit dem Ziel gegründet, das traditionelle Bank- und Finanzwesen zu demokratisieren. Ihre Idee war, privaten Anlegern zu ermöglichen, direkt an der Börse zu investieren und ihr Vermögen selbst im Internet zu verwalten.
Heute nutzen über 570‘000 Kunden die moderne und intuitive Online-Handelsplattform von Swissquote, auf der über drei Millionen Finanzprodukte gehandelt werden. Private und institutionelle Kunden haben nicht nur Zugang zu einem umfassenden Angebot an Anlagelösungen, sondern auch zu weltweiten Börsen, dem Forex-Handel, einer grossen Auswahl an Kryptowährungen, professionellem Research und einem ESG-Analyse-Tool, mit dem personalisierte Impact-Portfolios erstellt werden können.
Neben aktiv verwalteten Zertifikaten können Kunden auch direkt in strukturierte Produkte von Swissquote mit verschiedenen Renditeprofilen investieren. Ein weiterer Beweis der Innovationskraft von Swissquote stellt die 2022 geschaffene Krypto-Handelsplattform SQX dar, auf der eine wachsende Zahl von Kryptowährungen sicher und mit den bestmöglichen Liquiditätsbedingungen gehandelt werden können.
Die Hausbank für viele Mass-Affluent-Kunden und Firmenkunden …
Die Kunden von Swissquote profitieren nicht nur von einem leichten und preisgünstigen Zugang zu Anlagelösungen und effizienter Verwahrung von Finanzinstrumenten, sondern auch von einem rasch wachsenden Universalbankangebot, das von Online-Hypotheken über die Wertpapierleihe bis hin zu kostengünstigen digitalen und kryptofreundlichen Dienstleistungspaketen für das tägliche Banking reicht. Die einzigartige Mastercard-Debitkarte bietet ein attraktives Cashback-Programm, während sich die Anlage- und Sparlösungen von Invest Easy durch professionell vordefinierte Strategien für alle Risikoprofile auszeichnen, ganz wie die Vorsorgelösung 3a Easy mit ihren attraktiven Renditechancen und Steuererleichterungen.
Angesichts der gezielten Ausweitung ihrer traditionellen Banking- und Zahlungsdienstleistungen in den letzten Jahren hat sich Swissquote zu einer Universalbank entwickelt. Eine rasch steigende Anzahl an Privat- und Firmenkunden nutzt Swissquote inzwischen als ihre Hausbank – und hat sie als solche schätzen gelernt.
Institutionelle Kunden wie Vermögensverwalter, andere Banken, Broker und Investmentfonds nutzen ebenfalls zunehmend das schnell wachsende Angebot von Swissquote.
… sowie für junge und jung gebliebene Kunden
Im Einklang mit den Bestrebungen der Bank, die Finanzwelt zu demokratisieren und Innovationen zu fördern, erweist sich die Finanz-App Yuh, die Swissquote 2020 zusammen mit PostFinance lancierte, als immer beliebter und zählt bereits über 200‘000 «Yuhser». Dies sind junge Anleger, deren Investitionen kleiner sind als die bei Swissquote gehaltenen.
Engagement für Nachhaltigkeit
Swissquote hat sich verpflichtet, ihren Kunden, Anlegern, Mitarbeitenden und weiteren Stakeholdern einen nachhaltigen Mehrwert zu bieten. Im Rahmen ihrer Verpflichtung zu Transparenz veröffentlicht die Gruppe in ihrem jährlichen Nachhaltigkeitsbericht seit 2020 umfassende nicht-finanzielle Informationen gemäss den Richtlinien der Global Reporting Initiative (GRI). In diesem Bericht werden 15 wichtige Themen ermittelt und beurteilt, die sowohl für den langfristigen Erfolg des Unternehmens als auch für die Auswirkungen der Aktivitäten von Swissquote auf Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt von Bedeutung sind.
Swissquote führte zudem ESG-Ziele für die Mitglieder des Verwaltungsrats ein. Als Anerkennung für diese Bemühungen bestätigte die MSCI-Ratingagentur 2023 die bereits im Vorjahr vergebene ESG-Note «AA» (auf einer Skala von AAA bis CCC). Darüber hinaus verbesserte Swissquote 2023 ihr ESG-Risiko-Rating von Sustainalytics von «mittleres Risiko» auf «geringes Risiko».
Swissquote legt grossen Wert auf den Schutz vor Cyber-Risiken und den reibungslosen Betrieb ihrer Systeme. Das Unternehmen investiert daher jedes Jahr einen Betrag in zweistelliger Millionenhöhe in die IT-Sicherheit. Andere Bereiche, die beurteilt werden, umfassen unter anderem das Kundenerlebnis und die Reduzierung der Umweltauswirkungen.
Das einzigartige Geschäftsmodell beweist Widerstandsfähigkeit
Indem wir unsere Stellung auf dem Schweizer Binnenmarkt festigten, unser Dienstleistungsangebot erweiterten, neue Kundengruppen gewannen und unsere Präsenz auf wichtige Märkte in Europa, Asien und Nahost ausweiteten, konnten wir unsere Umsatzströme deutlich diversifizieren. Diese strategischen Massnahmen haben zudem den Anteil der Gewinne aus volatileren transaktionsbasierten Quellen effektiv reduziert. Die jüngste Akquisition von Optimatrade Investment Partners (Pty) Ltd in Südafrika wird diesen Effekt noch weiter verstärken.
Mit einem Nettoertrag von CHF 531.4 Millionen und einem Vorsteuergewinn (EBIT) von CHF 255.4 Millionen konnte Swissquote ihre Ziele für 2023 trotz des schwierigen Umfelds bestätigen. Während dieser Zeit diversifizierte Swissquote ihre Umsatzströme nicht nur durch die Ausweitung über transaktionsbasierte Einnahmen hinaus, sondern auch durch die Steigerung des Umsatzes mit internationalen Kunden in Europa, Asien und Nahost. Erstmals überstieg der nicht-transaktionsbasierte Umsatz (58%) den transaktionsbasierten (42%) und trugen internationale Kunden einen grösseren Anteil am Nettoumsatz bei (51%) als Schweizer Kunden (49%). Der hohe Netto-Neugeldzufluss von CHF 5 Milliarden war für die Bank ein deutlicher Vertrauensbeweis: Das Gesamtkundenvermögen erhöhte sich somit auf CHF 58 Milliarden.
Dividendenausschüttungsquote von 30% dank der soliden Eigenkapitalsituation
Die Bilanzsumme betrug CHF 10.0 Milliarden (CHF 10.2 Milliarden). Gestützt durch eine solide Rentabilität und ein umsichtiges Bilanzmanagement, wuchs das Eigenkapital um 21.2% auf insgesamt CHF 898.6 Millionen (CHF 741.1 Millionen). Die Kapitalquote stieg weiter auf 25.1% (24.8%) und lag damit weit über dem vorgeschriebenen Minimum von 11.2%. Vor diesem Hintergrund wird der Verwaltungsrat der Generalversammlung am 8. Mai 2024 eine Dividendenausschüttung von CHF 4.30 pro Aktie vorschlagen.
Swissquote wächst weiter
Seit ihrer Kotierung an der SIX Swiss Exchange im Jahr 2000 konnte die Swissquote Gruppe laufend Mehrwert schaffen – und insbesondere ihre operative Effizienz kontinuierlich steigern.
Das Führungsteam, das seit vielen Jahren erfolgreich zusammenarbeitet, wird bei der Umsetzung der strategischen Planung und der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Unternehmens von über 1‘100 hochqualifizierten und motivierten Mitarbeitenden unterstützt.
Angesichts der äusserst robusten Bilanzstruktur und einer soliden Kernkapitalquote (CET1) ist Swissquote gut aufgestellt, um schwierige Markt- und Wirtschaftssituationen zu meistern – und um die Chancen zu ergreifen, die sich für das Unternehmen selbst und für seine Kunden in Zukunft bieten werden.
Ziele für 2024 und Ausblick für 2025
Swissquote strebt für 2024 einen Nettoertrag von CHF 595 Millionen und einen Vorsteuergewinn von CHF 300 Millionen an. Die Zinseinnahmen dürften von möglichen Leitzinssenkungen beeinträchtigt werden, doch Swissquote geht davon aus, dank ihrer Multi-Währungs-Bilanz bis zu einem gewissen Grad geschützt zu sein. Die Netto-Zinseinkünfte sollten gegenüber 2023 wachsen. Gleichzeitig wurde im letzten Quartal von 2023 ein gesteigerter Optimismus beim Handel beobachtet, der grösstenteils den Anzeichen eines Inflationsrückgangs und der Hoffnung, dass die Zinsen bereits ihren Höhepunkt erreicht hatten, zuzuschreiben war.
Swissquote nähert sich ihren für 2025 festgelegten mittelfristigen Zielen und bestätigt daher, dass der Gewinn vor Steuer von CHF 350 Millionen weiterhin das Hauptziel ist, das mit einer Vorsteuergewinnmarge von über 50% erreicht werden dürfte.